Die Deponierung der anfallenden Asche (Verbrennungsachse) für ein späteres Phosphor-Recycling ist zwingend erforderlich, da die entsprechenden Verfahren noch nicht großserientauglich sind.
Entscheidend für die Gewährleistung einer fachgerechten obertägig rückholbaren Ablagerung ist die Qualität der Aschen, was wiederum hohe Ansprüche an das Betreiberpersonal sowie die Meß- und Regelungstechnik stellt. Genaue Informationen über die Beschaffenheit der Rückstände aus der Monoverbrennung sind über die Ermittlung des Eluatverhaltens und der Untersuchung der chemischen Stabilität der Aschen im Langzeitverhalten möglich (Meßlabor). Da der notwendige Deponieraum für diese Art der Ablagerung nur begrenzt zur Verfügung steht, müssen alternative Ablagerungsmöglichkeiten genutzt werden. Potenzielle Zwischenlagerungsmöglichkeiten können ehemalige Lagerstätten im Tagebau sein (erneuter Logistikaufwand). Vor der Verfüllung relevanter Tongruben müssen diese unter Berücksichtigung des Umwelt- und Grundwasserschutzes untersucht werden, um mögliche Risiken ausschließen zu können.